Combabb

Comba hatte leider keine Chance…

Com­ba wur­de ver­mut­lich im März 2020 gebo­ren und muss­te in ihrem jun­gen Leben schon die Erfah­rung machen, uner­wünscht zu sein und aus­ge­setzt zu wer­den. Wenigs­tens haben ihre Besit­zer sie vor dem Tier­heim ange­bun­den und nicht irgend­wo aus dem Auto gewor­fen und sich selbst über­las­sen. Com­ba hat das aller­dings erstaun­lich gut weg­ge­steckt, ver­mut­lich schla­gen hier die Gene eines Rott­wei­lers durch und die jun­ge Dame hat deren Cha­rak­ter­stär­ke geerbt 😉

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Im Tier­heim benimmt sich Com­ba wie ein typi­scher Rot­ti­wel­pe, sie ist sehr aktiv und noch ziem­lich unge­stüm und grob­mo­to­risch unter­wegs. Hier sind Men­schen gefor­dert, die sie mit lie­be­vol­ler Kon­se­quenz erzie­hen und ihr ver­mit­teln, was von einem Fami­li­en­hund erwar­tet wird. Com­ba ist ein klu­ges Hun­de­mäd­chen und wird schnell ler­nen. Men­schen mag sie sehr, auch das ist typisch für die­se zwar gro­ßen, aber sehr folg­sa­men, freund­li­chen und zuver­läs­si­gen Hun­de. Wenn sie ihre Fle­gel­pha­se erst mal hin­ter sich hat, wird Com­ba deut­lich ruhi­ger wer­den, schon jetzt schaut sie recht auf­merk­sam in die Welt


Combas Daten im Überblick
  • Rott­wei­ler­mix
  • geb. 03/​2020
  • ca. 65 cm Schul­ter­höhe (aus­ge­wach­sen)
  • nicht kas­triert
  • geimpft, gechipt, EU-Pass
  • ver­träg­lich mit Rüden und Hündinnen

Schutz­ge­bühr: 395,--€ (inkl. 75,-- Transportkostenpauschale)



Unse­re spa­ni­schen Kol­le­gen haben Com­ba beim Tier­arzt durch­che­cken las­sen und auch eine Radio­gra­phie machen las­sen. Dabei wur­de eine sehr leich­te HD fest­ge­stellt, die man trotz­dem wei­ter beob­ach­ten soll­te. Zur Wachs­tums­un­ter­stüt­zung soll­te man Com­ba für ca. 6 Mona­te das Mit­tel Hya­loral geben und unbe­dingt auf ihr Gewicht ach­ten. Com­ba braucht außer­dem regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, soll­te aber nicht über­for­dert werden.

Vor eini­gen Wochen fing Com­ba an schlecht zu lau­fen. Sie zit­ter­te und hat­te schein­bar Schmer­zen. Der Tier­arzt ging davon aus, dass sie gro­ße Schmer­zen beim Wach­sen hat. Aller­dings wur­de ihr Zustand immer schlim­mer, sodass Com­ba erst mal in eine Pfle­ge­stel­le zie­hen durf­te. Auch ver­brach­te sie eini­ge Näch­te in der Tier­kli­nik mit Infu­sio­nen. Sie wur­de dann auf Toxo­plas­mo­se posi­tiv getes­tet und behan­delt. Ohne Erfolg. Es wur­den mitt­ler­wei­le meh­re­re Rönt­gen­bil­der und Blut­bil­der erstellt. Eine siche­rer Dia­gno­se konn­te noch nicht gestellt wer­den. Nun wur­de ihr Liqu­or gezo­gen (Flüs­sig­keit, die das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem umgibt). Die Ergeb­nis­se ste­hen aus. Com­ba ist nun bei einem Spe­zia­lis­ten (Neu­ro­lo­gen) in Behandlung.


19. Januar 2021

Com­ba hat sich auf die Rei­se ins Regen­bo­gen­land gemacht…

Unse­ren spa­ni­schen Kol­le­gen blieb nichts ande­res übrig, als die jun­ge Hün­din erlö­sen zu lasen. Sie litt an einer Ner­ven­er­kran­kung, die nicht heil­bar war. Zuletzt moch­te sie nicht mehr auf­ste­hen, nicht mehr fressen…

Wir sind unfass­bar trau­rig, denn Com­ba hat­te kei­ne Chan­ce… lauf schnell, hüb­sches Mädchen!!


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