Pablo, Pablito…was machen wir nur mit Dir? Deine Vorgeschichte kann man hier verfolgen:
https://hundepfoten-in-not.de/pablo/
Seit zwei Monaten bist Du nun in Deutschland und bereits weitere zwei Mal musstest Du operiert werden…
ABER jetzt bist Du in einem Pflegezuhause, das alles für Dich tut, jede Minute aufopfert, Dich zu den OP’s und den wirklich häufigen Kontrollterminen fährt, sich um Dich sorgt und Dir vielfältige Beschäftigungen anbietet, damit Dir nicht zu langweilig wird. Und wir sind uns sicher, dass es Dir dort sehr, sehr gut gefällt!
Die vielen Rückschläge, die schlechte Wundheilung, die zwei OP’s…aber nun scheint es endlich bergauf zu gehen! Du bist angekommen: Ein Lausbub, ein Kuscheltier, ein Wildpferd (natürlich wird das derzeit unterbunden), ein Scherzkeks, ein wunderschöner Hund! Regelmäßig geht’s zum Tierarzt, was Du alles absolut brav über Dich ergehen lässt, aber hinterher wird Deine Pflegefamilie mit freudigem (vielleicht ein wenig vorwurfsvollem) Gesang von Dir empfangen. Bei den Tierärzten bist Du hoch im Kurs, weil Du so ein toller Patient bist. Es ist uns zu Ohren gekommen, dass Du in der Tierklinik am Kaiserberg sehr beliebt warst. Du schmeichelst Dich halt in alle Herzen!
Ruhighalten ist jetzt erst einmal weiter die Devise – haben Sie schon mal einen jungen Jagdhund ruhig gehalten?! Es fällt ihm schwer, draußen ruhigen Schrittes Pfote vor Pfote zu setzen, möchte er doch eigentlich über die Wiese den Vögelchen hinterher fliegen.
Im Haus ist er ein Traum-Kerl, der mit Suchspielzeug und kleinen Suchspielen bei Laune gehalten werden kann. Und natürlich den obligatorischen stundenlangen Kuscheleinheiten.
Auch wenn das Bein noch nicht ganz ausgeheilt ist, möchten wir uns schon jetzt bei der tollen Pflegefamilie, den Tierärzten in Spanien, der Praxis am Aachener Weiher und natürlich auch der Tierklinik am Kaiserberg ganz herzlich bedanken.
Außerdem danken wir den megatollen Paten, ohne deren Hilfe wir ziemlich aufgeschmissen wären. Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich auch unseren spanischen Partnern, die ihn in einem miserablen Zustand aus der Perrera geholt haben und bis zur Ausreise gepflegt und umsorgt haben.
Ohne diese lieben Menschen wäre er mit Sicherheit schon nicht mehr am Leben…