Jeny

Mischling, geb. ca. 02/​2009, ca. 49 cm, Standort: D, PLZ 33…

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Jeny kommt aus einer pri­va­ten Abga­be in Spa­ni­en. Ihr Besit­zer war ver­stor­ben, und so führ­te ihr Weg zu spa­ni­schen Tier­schüt­zern. Im Okto­ber 2018 konn­te Jeny nach Deutsch­land in eine Pfle­ge­stel­le rei­sen, in der sie auf­grund ihrer Erkran­kung dau­er­haft blei­ben wird. 

Jenys Pfle­ge­frau­chen beschreibt die Hün­din folgerndermaßen:

Der etwas älte­ren, beson­ne­nen und sou­ve­rä­nen Hün­din merkt man an, dass sie über sehr viel Lebens­er­fah­rung ver­fügt. Jeny weiß, wie sie die Men­schen im Sturm erobern kann und geht dabei sehr sanft, aber durch­aus sicher vor. Ehe man es sich ver­sieht, hat man statt dem klei­nen Fin­ger doch die gan­ze Hand gege­ben. Bei ihr muss man von Anfang an ein paar Regeln auf­stel­len, damit sie einen ernst nimmt. Dann ist sie sehr füh­rig und reagiert auf lei­se Töne und Ges­ten und ist in jeder Situa­ti­on gut kontrollierbar.

Mit ande­ren Hun­den ist sie in der Regel ver­träg­lich, aller­dings benö­tigt sie die­se nicht zum glück­lich sein. Jeny ist eher eine Eigen­bröd­le­rin, die ihre Ruhe genießt. Bei stür­mi­schen Hun­den macht sie das auch deut­lich. Ins­ge­samt zeigt es sich so, dass die älte­re Dame nicht so viel Lust auf viel Tru­bel hat. Sie wirkt ab und an etwas müde, ihr Sicht­feld scheint alters­be­dingt leicht ein­ge­schränkt und sie möch­te eigent­lich nicht viel: einen war­men Platz, Strei­chel­ein­hei­ten, schö­ne Spa­zier­gän­ge und ein für­sorg­li­ches, ver­ant­wor­tungs­vol­les Zuhau­se, wo sie in Ruhe und Beson­nen­heit ihren Ruhe­stand end­lich genie­ßen darf. Jeny ist stu­ben­rein, macht nichts kaputt und kann, zumin­dest in der Pfle­ge­stel­le mit einem ande­ren Hund auch eine Zeit lang gut allei­ne bleiben.

Lei­der hat­te Jeny gesund­heit­lich nicht gera­de das gro­ße Los gezo­gen. Bei ihr wur­de ein Mast­zel­len­tu­mor in der Schul­ter dia­gnos­ti­ziert, der zum Glück nicht schnell zu wach­sen scheint. Wir freu­en uns, dass Jeny Pat:innen gefun­den hat die uns hel­fen, die Kos­ten für die regel­mä­ßi­gen Kon­troll­un­ter­su­chun­gen zu tra­gen und bedan­ken uns ganz herz­lich für die­se Unterstützung.

Die Hun­de­se­nio­rin ist alters­ge­mäß noch recht fit und agil, täg­li­che Bewe­gung und Kon­takt zu Art­ge­nos­sen tun ihr gut. Inzwi­schen schläft sie etwas mehr und ab und an schei­nen die Gelen­ke etwas zu schmer­zen; der Tumor an der Schul­ter scheint zum Glück nicht sehr schnell zu wach­sen und sie nicht zu beein­träch­ti­gen. Am meis­ten liebt sie nach wie vor Spa­zier­gän­ge auf neu­en Wegen, auf denen es viel Neu­es zu ent­de­cken gibt.