Zwei unserer aktiven Vereinsmitglieder haben unsere beiden spanischen Partnervereine in Südspanien - Alcoy und Spasav - besucht. Sie wurden herzlich empfangen und von einigen Hunden schon am Eingang freudig begrüßt.
Beide Partnervereine betreiben eigene Tierheime mit großen Freilaufbereichen.
Viele der Hunde sind Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich, aber es gibt auch einige, die sich eher im Hintergrund halten und ihre Scheu und ihre Ängste bisher nicht ablegen konnten.
Unsere Vereinskolleginnen haben zahlreiche Fotos mitgebracht, die wir nach und nach in den Anzeigen und Tagebüchern der Hunde veröffentlichen werden. Ein paar Impressionen zeigen wir aber jetzt schon:
Auf dem Foto rechts ist Fermin zu sehen. Fermin leidet unter einer seltenen Hauterkrankung, hat sich mit der richtigen Behandlung und täglichen Pflege aber super erholt.
Fermin wartet noch auf sein Verwöhnplätzchen.

Tirsa findet Kuscheln mit Menschen ganz großartig!
Auch sie würde sich über ein eigenes Zuhause sehr freuen.

Unser unzertrennliches Hundepaar Luaz und Sombre hofft immer noch, gemeinsam ein neues Zuhause zu finden.
Mittlerweile sind die beiden 2017 geborenen Hundeschätzchen im besten Alter und ideal für Menschen, die sich erwachsene, gut sozialisierte Hunde wünschen.

Bretönchen Alma lässt sich von den Gästen aus Deutschland gerne streicheln.


Hundejunge Cacahuete kennt keine Berührungsängste. Der Youngster ist fröhlich und immer gut drauf… und hat natürlich jede Menge Unsinn in seinem Welpenköpfchen.

Malibu - kann man diesem Blick widerstehen? Die ältere Hundelady hat durch den Tod ihres Frauchens ihr Zuhause verloren und lebt jetzt im Refugium unserer Tierschutzkollegen.


Zoe scheint regelrecht zu lächeln, wenn sie in die Kamera schaut 🙂
Die noch junge Hündin landete wegen Überforderung ihrer Besitzer im Tierheim. Das ältere Paar wollte unbedingt einen Welpen, war dem Ganzen aber leider gar nicht gewachsen.
Dabei ist Zoe kein schwieriger Hund. Sie verträgt sich gut mit ihren Artgenossen und würde sich über ein Für-immer-Zuhause sehr freuen.

Shana - ein Podenco zum Knuddeln? Unbedingt! Das große Hundemädel liebt Menschen und zeigt das oft und gerne.
Sie war streunend in der Nähe des Refugiums unterwegs und konnte mit Futter angelockt werden.
Shana ist offen, freundlich und podencotypisch sehr aktiv. Ein Hund für echte Rasseliebhaber.

Flash ist ordentlich gewachsen. Er und seine 5 Geschwister wurden auf einem Feld bei Valencia gefunden. Die Rassen ihrer Eltern sind unbekannt, aber die Ohren von Flash deuten in eine ganz bestimmte Richtung, oder ?
Der muntere Junghund braucht nun endlich ein Zuhause, gerne bei einer aktiven Familie.

Panda war als Streuner unterwegs, bevor er ins Refugium kam. Er hat vermutlich nicht nur positive Erfahrungen gemacht, denn er ist fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend. Ist er aber erstmal aufgetaut, zeigt er seine ganze Lebensfreude.
Für den hübschen “Großen” wünschen wir uns ein eher ländliches Zuhause bei einfühlsamen Menschen, gerne mit einem souveränen Hundefreund, der ihm das Eingewöhnen erleichtert.

Während ihres Besuchs bei den Tierschützerinnen in Valencia lernten unsere Kolleginnen auch die Arbeit des gemeinnützigen Vereins Asociacion Animalistas de Olocau kennen. Einige der Helferinnen vor Ort engagieren sich nicht nur bei der Hilfe für ausgesetzte Hunde, sondern möchten auch das Leid der Katzen lindern. Dabei geht es ihnen insbesondere um frei lebende Katzenkolonnien bei Olocau. Viele Tiere wurden einfach ausgesetzt, teilweise misshandelt und/oder sind verletzt bzw. krank. Die freiwilligen Helferinnen versorgen die Katzen mit Futter, organisieren Kastrationsprojekte und versuchen auch, für einige ein neues Zuhause zu finden.

Das ist keine leichte Aufgabe, besonders weil es den Tierschützerinnen darum geht, die Rechte der Tiere zu stärken. So verfolgen sie jeden Fall von Tierquälerei, der ihnen bekannt wird und zeigen die Täter an.

Der Verein will das Bewusstsein der Menschen verändern und ihr Verantwortungsgefühl den Tieren gegenüber stärken, denn nur so lassen sich die Lebensbedingungen vieler Katzen und Hunde nachhaltig verbessern.

Auch wir denken, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas verändern muss, damit Tiere nicht länger ausgesetzt und sich selbst überlassen werden. Wir arbeiten daher mit ausländischen Partnervereinen zusammen, die sich neben der aktiven Hilfe für die Tiere auch besonders um intensive Aufklärung bemühen.
Wer mehr über die Arbeit von Asociacion Animalistas de Olocau erfahren und seine Arbeit vielleicht unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Website des Vereins: Asociacion Animalistas de Olocau