Marta kam zusammen mit ihrer Schwester Maria im August 2014 ins Refugium nach Alicante. Seitdem haben die beiden dort gewartet, ohne dass sich jemand für sie interessierte.
Mitte Januar 2017 konnten die beiden in eine Pflegestelle nach Deutschland reisen und haben ein paar Monate später ein Zuhause gefunden. Doch leider änderten sich die Lebensumstände ihrer Familie und Marta und Maria suchten ein neues Zuhause.
Ihre ehemalige Pflegestelle hatte sich sofort bereit erklärt, die Beiden wieder aufzunehmen.
Und wieder vergingen einige Jahre, doch keiner sah die Beiden.
Dann wurde bei Marta - der helleren der Beiden – leider ein Tumor festgestellt, der nicht operabel ist. Es geht ihr soweit recht gut, Beschwerden hat sie derzeit keine. Sie wird regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt und bekommt spezielles Futter. Wir wollten die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass es auch für diese beiden den passenden „Deckel“ gibt, und so wünschten wir uns für Marta und Maria eine Familie, die Marta bis zuletzt begleitet und Maria gut auffangen kann, wenn Marta nicht mehr bei ihr sein kann.
Die Pflegestelle wollte den Beiden eine Trennung, bzw. einen weiteren Umzug ersparen und hat ihnen ein “𝗙ü𝗿-𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿-𝗭𝘂𝗵𝗮𝘂𝘀𝗲” gegeben.
Das ganze Team von den Hundepfoten freut sich sehr über diese Entscheidung und bedankt sich von ganzem Herzen dafür.
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐨𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠, 𝐝𝐞𝐧𝐧 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐖𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫!
Wir wünschen den beiden und ihrer Familie noch viel gute gemeinsame Zeit.
Euer Team von Hundepfoten in Not e. V.