Fab7

Fabiennes aufregende Reise ins Glück…

Wir haben Fabi­en­ne im Sep­tem­ber 2015 ken­nen gelernt und waren begeis­tert von der sanf­ten Hün­din. Mit einer Schul­ter­hö­he von rd. 65 cm hat­te sie schon eine beein­dru­cken­de Grö­ße, aber das merk­te man ihr nicht an. Fabi­en­ne über­zeugt durch ihren wun­der­ba­ren Cha­rak­ter, nicht durch ihre Größe.

Gemein­sam mit ihrem Wel­pen­mäd­chen war sie in die Per­rera gebracht wor­den. Für das Welp­chen fand sich schnell eine Blei­be, aber Fabi­en­ne konn­ten wir zunächst nur in einer Pen­si­on in Spa­ni­en unter­brin­gen und sie in die Ver­mitt­lung auf­neh­men. Bis hier­hin eine ganz nor­ma­le Geschich­te, wie wir sie immer wie­der erleben.

Das änder­te sich, als unser Ansprech­part­ner für Fabi­en­ne eine Anfra­ge eines deut­schen Paa­res erhielt. Die bei­den hat­ten gera­de ihre Hün­dinn gehen las­sen müs­sen und such­ten nun eine neue Gefähr­tin für ihren Rüden Eli­as, der auch aus dem Tier­schutz kommt und hat­ten sich in Fabi­en­ne ver­liebt. Aber ob das auch so bleibt, wenn sie die Hün­din ken­nen ler­nen ? Wir waren davon über­zeugt, denn das sanf­te Wesen von Fabi­en­ne bezau­bert jeden.

Der Vor­schlag der Inter­es­sen­ten über­rasch­te dann aber auch unse­ren Ansprech­part­ner, denn die Ehe­leu­te woll­ten Fabi­en­ne wäh­rend ihres Spa­ni­en­ur­lau­bes besu­chen und wenn es passt, gleich mit­neh­men. Von ihrem Urlaubs­ort bis zu den spa­ni­schen Tier­schüt­zern, bei denen Fabi­en­ne zu dem Zeit­punkt leb­te, waren es noch ein­mal gute 800 km, aber das schreck­te die Inter­es­sen­ten nicht ab. Im Gegen­teil, sie freu­ten sich sehr dar­auf, die Hün­din end­lich ken­nen zu ler­nen. Mit Hil­fe der spa­ni­schen Tier­schutz­kol­le­gen wur­de eine Unter­kunft gefun­den und das Zusam­men­tref­fen orga­ni­siert. Fabi­en­nes Papie­re waren kom­plett und einer mög­li­chen Aus­rei­se gemein­sam mit “ihren” neu­en Men­schen stand also nichts mehr im Wege.

Dann kam der gro­ße Tag. Die Inter­es­sen­ten waren gut ange­kom­men, das Tref­fen mit Fabi­en­ne war arran­giert und es kam, wie wir ver­mu­tet hat­ten, die Inter­es­sen­ten waren von Fabi­en­ne rest­los begeis­tert. Auch Fabi­en­ne freu­te sich über so viel Zuspruch und - was dem Ehe­paar sehr wich­tig war - Fabi­en­ne und Eli­as haben sich sofort verstanden.

Bes­ser hät­te es nicht gehen kön­nen und so reis­te Fabi­en­ne, die nun Sina genannt wird, mit ihrer neu­en Fami­lie. Deren Rück­rei­se ver­lief lei­der nicht ganz rei­bungs­los, unter­wegs wur­de die Geld­bör­se aus dem Auto gestoh­len. Dar­in war zwar nichts, was sich nicht wie­der beschaf­fen ließ, aber auch die Kame­ra wur­de gestoh­len und so sind die letz­ten Auf­nah­men der ver­stor­be­nen Hün­din lei­der unwie­der­bring­lich ver­lo­ren. Das tut uns sehr leid für das Ehe­paar, die so viel auf sich genom­men haben, um Sina-Fabi­en­ne ein tol­les neu­es Leben zu ermöglichen.

Die fol­gen­den Auf­nah­men von Sina zei­gen sie beim Kennenlernen:

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Gemein­sam mit ihrer neu­en Fami­lie ver­brach­te Sina noch ein paar Tage am spa­ni­schen Urlaubs­ort, bis sie die Rei­se in ihr neu­es Zuhau­se antrat.
Hier noch ein paar Fotos dazu:
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Wie­der Zuhau­se hat uns das Ehe­paar ein Video geschickt. Es zeigt fröh­li­che, ent­spann­te Hun­de, die aus­ge­la­sen mit­ein­an­der toben - so als wür­den sie sich schon ewig ken­nen. Hier ein Aus­zug aus einer Mail an uns:

Mit Sina ist soweit alles in bes­ter  Ord­nung und sie fühlt sich sicht­lich zuneh­mend frei­er. Auch ver­steht sie sich aller­bes­tens mit unse­rem Eli­as und auch an unser Kätz­chen Ton­cy hat sie sich schnell und pro­blem­los gewöhnt. Alles ist sozu­sa­gen perfekt.
Über die Pfingst­ta­ge waren Fami­li­en­fei­ern an unter­schied­li­chen Loka­li­tä­ten ange­sagt und bei­de Hun­de waren immer brav und artig mit dabei. Alle Leu­te waren rest­los begeis­tert von der gro­ßen, freund­li­chen und schö­nen Sina-Fabi­en­ne. Ja, sie ist schon eine außer­ge­wöhn­li­che Erschei­nung, die viel beach­tet wird und wir haben viel Freu­de mit ihr und ihrem sanf­ten Wesen.

Uns hat Fabi­en­nes Schick­sal sehr berührt, sie hat ein Traum­zu­hau­se gefun­den, und wir sind ihrer Fami­lie für alles, was sie auf sich genom­men hat, sehr, sehr dank­bar. Wir wün­schen Sina und ihrer neu­en Fami­lie alles Gute und viel Freu­de miteinander.

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