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Cross genießt sein “neues” Leben

Schä­fer­hund­mi­sch­ling Cross stammt aus Spa­ni­en. Sei­ne ehe­ma­li­gen Besit­zer gaben ihn 2014 in einer Per­rera - einem spa­ni­schen Tier­heim - ab, war­um wis­sen wir nicht. An Cross kann es nicht gele­gen haben, ver­mut­lich war er ihnen ein­fach nur läs­tig gewor­den. Damals wur­den in die­ser Per­rera Hun­de nach einer gewis­sen Frist getö­tet und das wäre auch das Schick­sal von Cross gewesen…

…wenn sich nicht die Tier­schüt­zer vor Ort dar­um bemüht hät­ten, für die Hun­de ein neu­es Zuhau­se zu fin­den. Sie baten uns um Hil­fe und wir konn­ten für Cross zunächst einen Pen­si­ons­platz fin­den, so dass die Tötung abge­wen­det wer­den konnte. 

Nach eini­ger Zeit fan­den wir dann auch end­lich eine neue Fami­lie für Cross, in der es ihm so rich­tig gut geht. Cross darf über­all dabei sein und passt mitt­ler­wei­le auch vor­bild­lich auf das neue Fami­li­en­mit­glied, ein klei­nes Enkel­kind, auf. Wir haben eini­ge Fotos bekom­men, auf denen ein sehr zufrie­de­ner Cross zu sehen ist:

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Wir freu­en uns, dass es Cross so gut getrof­fen hat, aber wir haben sei­ne neue Fami­lie schließ­lich auch “auf Herz und Nie­ren” geprüft. Unse­re Kol­le­gin, die die Fami­lie vor der Ver­mitt­lung besucht hat, erin­nert sich noch gut an den unbe­ab­sich­tig­ten “Pra­xis­test”, den die Fami­lie mit Bra­vour bestan­den hat:

Als ich die Fami­lie besuch­te, die sich für einen sehr aki­ven Schä­fer­hund inter­es­sier­te, hielt ich es für eine gute Idee, mei­ne drei eige­nen Hun­de mit­zu­neh­men. Also tauch­te ich dort mit einem recht akti­ven Labra­dor, einer nicht min­der flot­ten Set­ter­hün­din und einem fre­chen Ter­ri­er­mäd­chen auf. Eigent­lich wis­sen sich mei­ne Hun­de gut zu beneh­men, aber an die­sem Tag schie­nen sie wohl ihr eige­nes Test­pro­gramm für die­se Fami­lie abspu­len zu wollen.

Schon bei der Begrü­ßung war klar, das waren Hun­de­men­schen. Mei­ne Ban­de wur­de herz­lich geku­schelt und fühl­te sich sofort wie Zuhau­se. Und das zeig­ten sie auf ihre ganz eige­ne Art… Der Labra­dor begann, mit dem Haus­herrn zu spie­len und nach weni­gen Minu­ten kugel­ten die bei­den über den Wohn­zim­mer­tep­pich. In der Zwi­schen­zeit bespaß­te die Ter­ri­er­hün­din die bei­den weib­li­chen Fami­li­en­mit­glie­der und ließ sich aus­gie­big knud­deln. Die Set­ter­hün­din fand die Gele­gen­heit güns­tig, den Kuchen vom nied­ri­gen Wohn­zim­mer­tisch klau­en zu wol­len, und ich konn­te sie gera­de noch dar­an hindern.

Nach­dem sich alles ein wenig beru­higt hat­te, war die Set­ter­hün­din plötz­lich ver­schwun­den… wir fan­den sie schla­fend mit­ten im gro­ßen Bett der Fami­lie vor…

Ich konn­te mich nur gefühl­te tau­send Mal für die­se unge­ho­bel­te Ban­de ent­schul­di­gen und erspar­te mir den Stan­dard­satz: “…das haben sie ja noch nie gemacht…” Die Fami­lie nahm es jeden­falls mit viel Humor und war begeis­tert von so viel Hun­d­e­power. Mir blieb nur noch zu sagen: Test mit Aus­zeich­nung bestanden!!

Wir wün­schen Cross und sei­ner Fami­lie noch vie­le schö­ne Jah­re mit­ein­an­der… und kei­ne Sor­ge, nor­ma­ler­wei­se lau­fen unse­re Haus­be­su­che recht gesit­tet ab 😉

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