Wir haben schon nicht mehr daran geglaubt: unser Fido hat nach mehr als 10 Monaten, die er in einer Pflegestelle lebte, doch noch sein eigenes Zuhause gefunden.
Seine Geschichte ist sehr traurig, um so mehr freut uns, dass es doch noch zu einem Jappy-End gekommen ist.
Fido hatte in Italien ein schönes Zuhause. Er lebte bei einem älteren Paar mit der Aussicht auf einen gemütlichen Lebensabend. Aber leider, seine Besitzer starben kurz hintereinander und den mittlerweile rd. 10 Jahre alten Fido wollte niemand haben. Er wurde von den Erben ins Tierheim gebracht…
Für Fido brach eine Welt zusammen, er weinte und jammerte und konnte sich mit dem Leben im Tierheim nicht arrangieren. Er drohte, sich aufzugeben und wäre wohl dort vor Kummer gestorben, wenn ihn nicht unsere Tierschutzkollegen von Salva la Zampa heraus geholt hätten.
Sie brachten ihn in eine Pension, in der er besser betreut wurde und den Freilauf nutzen konnte. Fido lebte zwar immer noch im Zwinger, kam mit der neuen Lebenssituation aber besser zurecht. Aber trotzdem, glücklich war er dort nicht…
Fido lebte erst richtig auf, als er in eine Pflegestelle nach Deutschland reisen konnte. Er lebte dort mit einigen anderen Hunden zusammen, als würde er fest “dazu gehören” und fuhr auch mit in den Urlaub.
Der hübsche Fido war für sein Alter erstaunlich fit und wir fragten uns, warum ihn niemand haben will. Wir fanden keine Antwort, denn an Fido kann es nicht gelegen haben.
Aber vielleicht sollte das alles genau so sein, denn dann kam sie doch noch, Fidos Chance auf ein eigenes Zuhause. Kurz vor dem Jahreswechsel zog Fido um und hat uns gleich Fotos aus dem neuen Zuhause geschickt. Er genießt das Leben als Einzelprinz und schmust schon seelig mit seinem neuen Frauchen.
Wir freuen uns sehr, dass Fido so eine tolles Verwöhnzuhause gefunden hat und wünschen den beiden viele schöne, gemeinsame Stunden…
…und einen ganz lieben Dank an die Pflegestelle, die den kleinen Kerl über einen so langen Zeitraum so gut betreut hat.